Elektromobilitätskonzept Ladeinfrastruktur (LIS) der Hansestadt Stralsund

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Die Hansestadt Stralsund arbeitet kontinuierlich an ihren Klimazielen und auch an nachhaltigen Mobilitätskonzepten. Mit dem gemeinsam mit den Stadtwerken Stralsund entwickelten Elektromobilitätskonzept Ladeinfrastruktur (LIS) soll bis 2030 eine bedarfsgerechte und netzdienliche Ladeinfrastruktur geschaffen werden, die Stralsunderinnen und Stralsundern und Besuchenden zur Verfügung steht.

Elektromobilitätskonzept Ladeinfrastruktur (LIS) der Hansestadt Stralsund bis 2030 (PDF, 3,8 MB)

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Verbesserung der Infrastruktur für Elektromobilität

Das Elektromobilitätskonzept LIS will die Rahmenbedingungen für Elektrofahrzeuge in der Hansestadt Stralsund verbessern und die Infrastruktur entsprechend des Trends hin zum CO2-emissionsfreien motorisierten Individualverkehrs ausbauen. Dies trägt auch zur Reduzierung des städtischen CO2-Fußabdrucks bei.

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Soziale Inklusion und Wohngebiete

Ein zentrales Anliegen der Stadt ist es, die Elektromobilität für alle Teile der Bevölkerung zugänglich zu machen, insbesondere auch für Mieterinnen und Mieter in Mehrfamilienhäusern, die keine eigenen Stellplätze besitzen. In Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft sollen kostengünstige und praktikable Lösungen zu Installation und Betrieb von Ladepunkten entwickelt werden.

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Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum

Die effektive Nutzung öffentlicher Flächen für Ladestationen mit ausreichend Ladekapazitäten für Elektrofahrzeuge muss gut geplant sein. Hier liefert das Ladeinfrastrukturkonzept eine bedarfsgerechte Planung und Integration sowohl in das städtische Umfeld als auch in das bestehende Mittelspannungsnetz und umfasst auch die Schaffung von Lade-Hubs für mehrere Fahrzeuge. 

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Unterstützung des Tourismus

Als Tourismusort möchte die Hansestadt Stralsund auch den Bedürfnissen von Touristinnen und Touristen gerecht werden, die mit Elektrofahrzeugen anreisen. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur an touristisch wichtigen Standorten, wie Hotels und Sehenswürdigkeiten, ist ein wichtiger Baustein zur Förderung eines klimafreundlichen Tourismus. Hierbei auch müssen saisonale Spitzen im Tourismus in der Planung berücksichtigt werden, um Überkapazitäten zu vermeiden.

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Nutzung erneuerbarer Energien und netzdienliche Integration

Für die Ladeinfrastruktur soll Strom aus erneuerbaren Energiequellen, vor allem Photovoltaik- und Windenergie zur Versorgung der Ladestationen genutzt werden. Durch intelligente Stromnetze (Smart Grids) und Lastmanagementsysteme wird sichergestellt, dass die Ladeinfrastruktur effizient und stabil betrieben werden kann.

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Wirtschaftliche Chancen und neue Arbeitsplätze

Die Förderung der Elektromobilität bietet auch ökonomische Vorteile für die Stadt. Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien entstehen neue Arbeitsplätze in der Region, insbesondere in den Bereichen Technologie, Installation und Wartung. Stralsund stärkt damit die lokale Wirtschaft und positioniert sich als innovativer Standort für die rund um die nachhaltige Mobilität angesiedelten Wirtschaftszweige.

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Umsetzungsplan und Monitoring

Das Konzept sieht eine schrittweise Umsetzung mit klar definierten Meilensteinen vor. Ein Arbeitskreis aus Stadtverwaltung und Stadtwerken wird den Fortschritt regelmäßig überwachen und Anpassungen vornehmen, um flexibel auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Zudem wird eine Leitstelle Elektromobilität eingerichtet, die als zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen dient, um Fragen zur Ladeinfrastruktur zu klären und Hindernisse frühzeitig zu erkennen.

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Fazit und Ausblick

Die Förderung der Elektromobilität durch den Ausbau der entsprechenden Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen, wirtschaftsstarken und emissionsarmen Stadt.

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Gefördert durch

Das Projekt „Elektromobilitätskonzept Hansestadt Stralsund“ wird im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des BMDV vom 14.12.2020 mit insgesamt 78.900 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert.
Fördermittel dieser Maßnahme werden auch im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und Resilienzfazilitäten (ARF) im Programm NextGenerationEU bereitgestellt.
Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.