Sirenenanlagen im Stadtgebiet Stralsund: Erster Funktionstest am 14. September
Die Hansestadt Stralsund hat zur Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall insgesamt 20 Sirenenanlagen installiert. Finanzielle Unterstützung gab es dazu vom Bund. In dieser Woche konnten alle städtischen Sirenenanlagen ans Netz gehen.
Am 12. September waren sie zum bundesweiten Warntag in Stralsund noch nicht zu hören, da die Anlagen in den nächsten Wochen noch alle getestet werden müssen. Im Oktober wird es dann den ersten Stralsunder Warntag geben. Hierzu informiert die Hansestadt rechtzeitig vorher auf allen ihren Informationskanälen.
Das Sirenensignal dient im Ernstfall als Alarmierung für die Menschen in Stralsund.
Sowohl im Ernstfall als auch während des Stralsunder Warntages werden detaillierte Informationen und Handlungsanweisungen über gängige Medien weitergegeben. Die Bürger sollen die bekannten Informationskanäle, Rundfunk, oder Warn-Apps zur Informationsbeschaffung nutzen, um sich über die mögliche Gefahrenlage zu informieren.
Hören kann man die Sirenen das erste Mal am kommenden Samstag (14. September) um 12 Uhr zusammen mit allen Sirenen im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen und von da an jedem Samstag zur gleichen Uhrzeit. Zu diesem Zeitpunkt findet immer der wöchentliche Funktionstest statt.
Damit ist dann auch der entsprechende Bürgerschaftsbeschluss umgesetzt.