Tempo 30: Langsam fahren für mehr Sicherheit
Der Frankenwall hat es, der Knieperdamm auch und dazu die Alte Richtenberger Straße - die Begrenzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 30. Tempo 30 kommt dann infrage, wenn es aus Gründen der Sicherheit und Ordnung erforderlich ist.
Der Straßenabschnitt, der jüngst dazugekommen ist, das ist die Greifswalder Chaussee auf Höhe der Einmündung Ahornstraße.
Was ist der Grund dafür?
Im neu erschlossenen Wohngebiet "Am Stausee" (ehemals Alte Gärtnerei) haben sich viele Familien ein Haus gebaut. Das heißt automatisch, dass deutlich mehr Menschen die Straße überqueren, insbesondere auf Höhe Ahornstraße.
Ganz besonders Kinder überqueren die viel befahrene Greifswalder Chaussee auf ihrem Weg zur Schule und wieder nach Hause oder auch zum Erreichen der nahegelegenen Wohngebiete und umliegenden Freizeitanlagen. Mehrfach hatten Eltern auf die Unsicherheiten und Ängste ihrer Kinder beim Überqueren der Greifswalder Chaussee hingewiesen.
Da auf Seite der Ahornstraße in der Greifswalder Chaussee kein Gehweg existiert, muss die Straße an dieser Stelle zwingend überquert werden. Gerade dann, wenn viele Autos die Greifswalder Chaussee entlangfahren, stellt das besonders für die Mädchen und Jungen eine besondere Herausforderung dar.
Deshalb steht vor und hinter der Einfahrt Ahornstraße auf beiden Seiten das Schild Tempo 30.
"Ich appelliere an alle Autofahrerinnen und -fahrer, Beschilderungen zur Tempominderung nicht nur zu beachten, sondern sie auch einzuhalten. Nicht ohne Grund haben wir Tempo 30 und verkehrsberuhigte Bereiche eingerichtet. Sie dienen in erster Linie dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer", so Stephan Bogusch, in der Stadtverwaltung unter anderem zuständig für die Verkehrslenkung.