Was können wir im Museum seh’n?
Abschluss Bildungsprojekt frühkindliche Förderung
Was können wir im Museum seh’n? Das war nicht nur die große Frage, welche Kinder ein dreiviertel Jahr begleitet hat, sondern auch das Abschiedslied, das von der Kindergartengruppe aus dem "Klabautermann" zum Abschluss des Bildungsprojekts zur frühkindlichen Förderung 2018/2019 für Familie und Betreuer vergangene Woche im STRALSUND MUSEUM vorgetragen wurde.
Zusammen mit Museumspädagogin Angela Grigutsch und ihren Helfern erfuhren rund 150 Kinder aus verschiedenen Stralsunder Kindertagesstätten auf spielerische Art und Weise etwas über die Geschichte ihrer Heimatstadt. Seit Herbst letzten Jahres besuchten die Kindergartengruppen einmal im Monat das STRALSUND MUSEUM und lauschten den spannenden Geschichten.
Das Besondere: Zu jedem Thema bastelten die Kinder anschließend ein Erinnerungsstück – einen Wikinger Goldtaler oder auch ein Spielzeug – und legten es in ihre eigene Schatzkiste, die über den gesamten Zeitraum im Museum aufbewahrt wurde.
Zur großen Abschlussveranstaltung wurden jetzt diese Schatzkisten an ihre Besitzerinnen und Besitzer übergeben, und die Freude über das Wiedersehen war groß!
Zuvor waren die Kinder mit einer Stralsunder Bimmelbahn auf den Vorplatz des STRALSUND MUSEUM vorgefahren, auf dem Eltern und Familien schon auf die kleinen Entdeckerinnen und Entdecker warteten. Nach einer feierlichen Begrüßung schlüpften die Kita-Kinder in historische Gewänder und führten ihre Angehörigen selbst durch das Museum und berichteten aufgeregt, was sie alles über Stralsund gelernt hatten.
Am Ende der Veranstaltung und zum Abschluss des Bildungsprojekts strahlten nicht nur die Kinder, sondern auch Museumspädagogin Grigutsch: „Dass die Kinder so eine große Freude dabei haben und spielerisch gerne etwas lernen wollen, das ist das Tolle an diesem Projekt“.